Bern
Hufschmiede des Nationalen Pferdezentrums
Samstag, 7. September 2013
Das 1922 erbaute Werkstattgebäude an der Papiermühlestrasse 28 stellt eine bernische Variante des späten Heimatstils dar, eines auf lokalen und regionalen Bautraditionen wurzelnden Stils auf dem Weg vom Historismus zur Moderne. Das Gebäude fällt durch die mit Liebe zum Detail gestaltete Fassade mit geschnitztem Holz, behauenem Stein und geschmiedeten Eisen sowie durch ein mächtiges, weitausladendes Viertelwalmdach mit Ründe auf. Gerade mit diesen Merkmalen bildet es einen Gegensatz zur nüchternen Zweckarchitektur der Stallhallen des Nationalen Pferdezentrums. Nebst der Werkstätte des Wagners und des Sattlers bildet die Hufschmiede einen wichtigen Bestandteil des Gebäudes.
Im ersten Teil der Veranstaltung wird Dr. Martin Fröhlich, Architekt und Architekturhistoriker, im Rahmen einer zwanzigminütigen Führung die Architektur des Gebäudes vorstellen. Im zweiten Teil führt Christian Krieg, Schmied- und Hufschmiedmeister, in die Kunst des Hufeisenschmiedens und des Pferdebeschlagens ein.

Bild vergrössern Das Innere der Hufschmiede mit beiden Essen (Foto: Andrzej Rulka).
Was: Führungen durch Dr. Martin Fröhlich, Architekt und Architekturhistoriker, und Christian Krieg, Schmied- und Hufschmiedmeister |
Wann: 10, 11.30 und 13 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.) |
Wo: Papiermühlestrasse 28, vor dem Haus, Ostseite Link öffnet in einem neuen Fenster./a>>/> |
ÖV: Tram 9 bis Haltestelle «Guisanplatz Expo» oder Bus 10 bis Haltestelle «Schönburg» |
Organisation: Berner Heimatschutz, Regionalgruppe Bern-Mittelland |
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