Der römische Tempelbezirk in Studen-Petinesca, Gumpboden
Auf dem Südostausläufer des Jensbergs bei Studen lag in der Römerzeit die Siedlung Petinesca. Zur Kleinstadt gehörte auch ein Tempelbezirk mit gallo-römischen Umgangstempeln, Kapellen und einer Umfassungsmauer.
Der Tempelbezirk auf dem Gumpboden ist 1937–1939 untersucht und durch Markiersteine im Waldboden angezeigt worden. 2011 hat der Archäologische Dienst des Kantons Bern die Anlage umfassend instand gestellt.
Als Resultat ist in Studen der erste Archäologie-park der Region entstanden. Ein idyllischer Ort zum Verweilen und Erkunden der Vergangenheit.
Weitere Informationen entnehmen Sie der Informationstafel Link öffnet in einem neuen Fenster. (PDF, 749 KB, 2 Seiten).

Bild vergrössern Der römische Tempelbezirk auf dem Gumpboden in Studen-Petinesca nach der Instandstellung 2011. © Archäologischer Dienst des Kantons Bern

Bild vergrössern Votivgabe aus den Ausgrabungen 1937–39 im Tempelbezirk «Gumpboden». © Archäologischer Dienst des Kantons Bern, NMB Neues Museum Biel
Hinweis
- Lageplan (geodata © swisstopo) Link öffnet in einem neuen Fenster..
- Für Kinder besonders geeignet.
- Feste Schuhe, gute Kleidung empfohlen.
- Seit 2011 kümmert sich der Verein Pro Petinesca Link öffnet in einem neuen Fenster., eine Partnerinstitution des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern, um die Vermittlung der Stätte «Petinesca».
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Im näheren Umfeld des Jensberges lassen sich weitere archäologische Geländedenkmäler erkunden. Sie sind teilweise mit einem Rundweg verbunden.
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