Good Practice 2019
Zum fünften Mal wurden verschiedene Schul- und Unterrichtskonzepte filmisch dokumentiert, um Ihnen einen möglichst kurzweiligen Einblick ins vielfältige Schaffen der Berner Schulen geben zu können.
Übersicht Good Practice 2019
Die bisherigen Kurzfilme sind unter dem jeweiligen Publikationsjahr (2015/2017) in der Navigation. Jeweils am Ende der Seite finden sich die Kurzfilme mit dem Stichwort "zum Schluss noch dies". Dies sind Praxisbeispiele mit einer einfachen, jedoch wirkungsvollen Idee für den Schulalltag. Ganz neu gibt es übrigens ausnahmsweise den zum-Schluss-noch-dies-Film „Synergien zwischen Klassen nutzen“ aus dem Jahr 2017 auch als ausführlichere Version Link öffnet in einem neuen Fenster..
Deux im Schnee – bilinguales Sportlager
Wintersport, draussen sein, die Gemeinschaft pflegen und dabei auch noch Barrieren in einer Fremdsprache abbauen. All dies können Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse in den bilingualen Sportlagern «Deux im Schnee» praktizieren. Bereits am Anreisetag ist eine Annäherung zwischen Romands und Deutschschweizern spür- und sichtbar.
Alle Informationen zu Sprachaustauschprogrammen: www.erz.be.ch/echanges Link öffnet in einem neuen Fenster.
Tagesschule: Lebensraum für Kinder aus aller Welt
In der Tagesschule Schwabgut Bern leben 150 Kinder aus aller Welt den gemeinsamen Alltag. Damit sich Kinder und Erwachsene wohlfühlen, ist das Angebot beinahe so vielfältig wie die Menschen selbst. Die Tagesschule setzt auf Betreuung in Altersgruppen, klare Regeln und abwechslungsreich eingerichtete Räume.
Weitere Informationen: www.erz.be.ch/tagesschulen Link öffnet in einem neuen Fenster.
Umgebung fürs eigenständige und spielende Lernen
Basisstufen ermöglichen neue Konzepte für die Schuleingangsstufe. Im Hessgut im Liebefeld werden die vier- bis achtjährigen Kinder gemeinsam unterrichtet. Das im Film portraitierte Team hat dabei die klassische Stundenplanstruktur aufgehoben und eine Spiel-, Lehr- und Lernumgebung nach Lehrplan21 eingerichtet. Gemeinsam im Wald spielen und das Znüni zubereiten, sind ebenfalls wichtige Elemente des Konzepts.
Weitere Informationen: www.erz.be.ch/basisstufe Link öffnet in einem neuen Fenster.
Bewegungsanregende Lernlandschaft
Keine fixen Arbeitsplätze und keine fixen Zeiten für die Fachbereiche, lediglich die Sportstunden sind vordefiniert. Ansonsten können die Schülerinnen und Schüler der 3./4. Klasse in Schwarzenburg selber entscheiden wann sie was lernen möchten - und, ob sie das lieber auf einem Balancierbalken, einer Wippe oder auf einer der unterschiedlichen Sitzgelegenheiten machen.
Weitere Informationen: Projekte Schule und Sport
Schüler*innen unterrichten Schüler*innen
Was passiert, wenn die Schülerinnen und Schüler für die Projekttage das Zepter selbst in die Hand nehmen und ihren Mitschülerinnen und Mitschülern beibringen, was sie gut können? Wenn die Lehrerinnen und Lehrer beraten und unterstützen, dies aber zurückhaltend und im Hintergrund tun? Das Schulzentrum Längenstein in Spiez testet dies jährlich und macht dabei sehr gute Erfahrungen.
Homepage für die Ateliers: https://www.susprojekt-szl.ch/ Link öffnet in einem neuen Fenster.
Factsheet Projekt Link öffnet in einem neuen Fenster. (PDF, 17 MB, 2 Seiten)
Berufseinstieg – dual, digital und integrierend
Der Lehrgang BPI-2E der BFF Bern hat das Ziel Migrantinnen und Migranten im Alter zwischen 20 und 35 Jahren innerhalb eines Jahres fit für den Arbeitsmarkt zu machen. Das Niveau der Lernenden ist sowohl bei Ein- und Austritt sehr unterschiedlich. Mit Hilfe eines digitalen Konzepts gelingt es, den Lehrgang massgeschneidert zu individualisieren.
Weitere Informationen: http://www.bffbern.ch/de/Berufsvorbereitung/BVS-BPI2-E Link öffnet in einem neuen Fenster.
Informationen und Download BIZ-APP
Zum Schluss noch dies: Reflexionsgespräche im Zweierteam
Wie können Schülerinnen und Schüler respektvoll miteinander umgehen und sich dabei auch wertvolles Feedback geben? Indem sie dies regelmässig üben. An der Schule Twann-Tüscherz-Ligerz helfen sich die Schülerinnen und Schüler in Zweierteams gegenseitig Ziele zu stecken und diese auch zu erreichen. Die gegenseitigen Beobachtungen und das wöchentliche Feedback haben einen positiven Einfluss auf die Gesprächskultur und aufs Schulklima.
Weitere Informationen: https://schulmodelltwann.schulentwannttl.ch/ Link öffnet in einem neuen Fenster.
Weitere Informationen
Kontakt
Bildungs- und Kulturdirektion
Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung (AKVB)
Sulgeneckstrasse 70
3005 Bern
Tel. +41 31 633 84 51
Fax +41 31 633 83 55
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