Misshandlungen
Haben Sie den Verdacht, dass ein Kind, eine Jugendliche oder ein Jugendlicher misshandelt oder sexuell ausgebeutet wird? Vermeiden Sie rasches und unüberlegtes Handeln, aber werden Sie aktiv. Wenden Sie sich mit Ihrem Verdacht an Ihre Regionalstelle oder an die Kinder- und Jugendpsychiatrische Poliklinik (031 633 41 41) und informieren Sie sich dort weiter. Wie die Erziehungsberatung mit familiären Gefährdungssituationen umgeht, ist in dieser Orientierungshilfe Link öffnet in einem neuen Fenster. (PDF, 744 KB, 28 Seiten) dargestellt.
Grundsätzlich gilt folgendes:
Die Kinder/Jugendlichen sind ernst zu nehmen. Wahrnehmungen und Aussagen der Kinder/Jugendlichen sind möglichst präzise festzuhalten. Vermeiden Sie vorschnelle Interpretationen. Ein Symptom kann verschiedene Gründe haben. Bekannte, Kollegen/Kolleginnen, Freunde/Freundinnen können Ihnen in diesem speziellen Fall nur beschränkt weiterhelfen. Die koordinierte Zusammenarbeit mit Fachstellen ist unbedingt notwendig.
Fachstellen
- Kinderklinik Inselspital (Kinderschutz-Team) Tel. 031 632 21 11 (für Kleinkinder und Kinder bis 16 Jahre)
- Regionalstellen der Kantonalen Erziehungsberatung oder der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Poliklinik
- Lantana, Fachstelle Opferhilfe bei sexueller Gewalt, Aarbergergasse 36, 3011 Bern,
Tel. 031 331 14 00 - Kant. Jugendamt, Gerechtigkeitsgasse 81, 3011 Bern, Tel. 031 633 76 33
Weitere Informationen
Kontakt
Erziehungsberatung des Kantons Bern
Abteilungsleitung Bern
Hans Gamper, Leiter ad i.
Sulgeneckstrasse 70
3005 Bern
Hinweis zur Kontaktaufnahme
Für Fragen zu den Beratungsangeboten kontaktieren Sie bitte direkt die entsprechende Regionalstelle.